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Geschichte und Gebäude

Die Justizvollzugsanstalt Konstanz wurde in den Jahren 1873 bis 1875 als Kreisgefängnis errichtet und zwischen 1914 und 1917 baulich erweitert. In den Jahren 1989/1990 erfolgte mit dem Anbau eines Werkbetriebsgebäudes mit Lagerräumen sowie der Kleider- und Effektenkammer ein weiterer baulicher Ausbau auf den heutigen Stand. Im Jahr 1976 erfolgte die Verselbstständigung der bis dahin der Staatsanwaltschaft angegliederten Anstalt sowie der Anschluss der Außenstelle Singen. Diese ist die einzige während des Zweiten Weltkriegs in den Jahren 1939 - 1942 erbaute Anstalt.

Eine weitere Angliederung erfolgte im Jahr 1978 mit der unmittelbar neben der Hauptanstalt gelegenen offenen Abteilung in der Schottenstraße mit bis zu 24 Haftplätzen.
Im Jahr 2004   war die Gesamtanstalt mit durchschnittlich 144 Gefangenen belegt.

Der Justizvollzugsanstalt Konstanz (mit Außenstelle Singen) stehen ca. 60 Personalstellen zur Verfügung, ca. 50 hiervon für den allgemeinen Vollzugsdienst. Die Betreuung der Inhaftierten erfolgt zusätzlich auch durch ehrenamtliche Mitarbeiter, die insbesondere Kurse im Bereich des sozialen Trainings und sportliche Veranstaltungen durchführen sowie nebenamtliche/nebenberufliche Mitarbeiter wie Seelsorger, Ärzte, Zahnärzte und ein Psychologe als Honorarkraft.

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